Voller Überzeugung hat sich Samuel Bürkle für den Beruf des Landwirts entschieden. Nach einem betriebswirtschaftlichen Studium ist er zurückgekehrt auf den Milchviehbetrieb seiner Familie, den er irgendwann selbst gemeinsam mit seinem Bruder führen wird. Auf diesem Weg hat er mit FARMCHAMPS einen zuverlässigen Begleiter.
So ganz weg ist er nie gewesen. Und trotzdem hat er gefehlt in den vergangenen Jahren. Zum Studium ist er in eine andere Stadt gezogen. Dort hat er auch Berufserfahrung gesammelt – in einem Job, der ganz anders ist als seine heutige Arbeit. Aber jetzt ist Samuel Bürkle wieder da – auf dem Milchviehbetrieb seiner Familie. „Es war immer klar, dass ich zurückkomme“, sagt er. „Denn die Landwirtschaft ist ein Teil von mir.“ Aufgewachsen ist er im Nordschwarzwald und hat dort erlebt, was es heißt, ein Landwirt zu sein. Die Tiere, die Pflanzen, die Arbeit, das Leben. „Mir war wichtig, mal etwas ganz anderes kennenzulernen“, berichtet Samuel Bürkle über seinen alten Job. Aber jetzt ist er zurück auf dem Hof und arbeitet dort zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder.
Ihr gemeinsamer Plan: Wenn sich der Vater in ein paar Jahren in den Ruhestand zurückzieht, führen die Söhne den Betrieb zusammen weiter. Der Heimkehrer ist überzeugt von seiner Entscheidung. Trotz aller wirtschaftlichen Herausforderungen, politischen Ungewissheiten und gesellschaftlichen Vorbehalte ist Milchviehhalter der Beruf, den er ausüben will: „Ich mache das, was mir schon immer Spaß gemacht hat.“ Für ihn ist die Landwirtschaft eine Branche mit Zukunft. Den Betrieb seiner Familie sieht er dafür gut gerüstet. Es gibt die Produktions- und Geschäftsbereiche Milchwirtschaft, Ackerbau und Energieerzeugung. „Wir sind breit aufgestellt, das ist wichtig, wenn mal ein Standbein nicht so gut funktioniert.“
Außerdem: Die Arbeit auf dem Betrieb hat sich grundlegend verändert. „Wir setzen stark auf die Digitalisierung und haben viele Roboter im Einsatz“, erzählt der Landwirt. Das bedeutet unter anderem, dass niemand mehr früh morgens in den Melkstand muss. Die Kühe lassen sich selbstständig vom Melkroboter melken, wann immer sie Lust dazu haben. „Wir müssen lediglich die Tiere zum Roboter bringen, die nicht von selbst dort hingehen“, so Samuel Bürkle. Welche das sind, zeigt ihm ein Programm auf dem Smartphone. Sein Mobiltelefon hat der Landwirt während der Arbeit oft in der Hand. Denn auf dem Hof Bürkle mit all seiner digitalen Technik gibt es täglich viele Daten, die zu kontrollieren und zu beobachten sind.
Damit dabei nicht der Überblick verloren geht, verwenden die Schwarzwälder Landwirte ein Tool von FARMCHAMPS. „Die haben mit TECdi ein Dashboard entwickelt, das sich alle Daten aus den verschiedenen Systemen greift, sortiert und sinnvoll für uns aufbereitet“, sagt Samuel Bürkle. Mit dem Dashboard haben Landwirte ihre relevanten Daten jederzeit im Blick und können auf dieser Basis Entscheidungen für den Betrieb fällen.
FARMCHAMPS spielt auf dem Hof Bürkle aber nicht nur in Bezug auf die Digitalisierung eine bedeutende Rolle. Von den Grundfutterspezialisten bezieht der Betrieb auch seine Siliermittel. „Wir haben Josilac® Produkte im Einsatz. Das hilft uns auf jeden Fall dabei, dass das Gras oder der Mais erst mal wirklich gut siliert, dass es nicht irgendwie schlecht wird und dass keine wertvollen Inhaltsstoffe verlorengehen.“ Für Samuel ist das fast schon ein persönliches Anliegen. Schließlich ist er auf dem Betrieb zuständig für die Grundfutter-Produktion. Sein Motto lautet: „Gutes Grundfutter hilft schon mal bei den Kühen, ein Maximum an Milchleistung herauszuholen, ohne viel Spezial- oder Kraftfutter dazu zu füttern. Wer gutes Grundfutter hat, kann auf jeden Fall gutes Geld sparen.“
Das passt zur Grundidee, nach der auf dem Milchviehbetrieb gearbeitet wird. „Unser Plan ist, unsere Ressourcen so wirtschaftlich wie möglich einzusetzen.“ Und effektiv wirtschaften bedeutet eben auch, die Kühe ebenso wie die Kälber bestmöglich zu ernähren. Hier kommt erneut FARMCHAMPS ins Spiel. Denn von der Partnerfirma JOSERA beziehen die Bürkles hochwertige Mineralfutter und Milchaustauscher. In beiden Fällen werden die Futterkomponenten von Robotern zu den Tieren gebracht. Futter- und Tränke-Roboter sind auf dem Betrieb im Einsatz, um die Landwirte zu entlasten und gleichzeitig optimal effektiv zu füttern. „Für uns ist das ein arbeitswirtschaftlicher Vorteil und die Tiere profitieren, weil sie immer gleich gefüttert werden.“ Ginge es nach Samuel Bürkle könnten Anbieter wie FARMCHAMPS immer mehr digitale Tools auf den Markt bringen. „Wir sind da sehr offen für und gehen mit der Digitalisierung mit.“